Cola Trucks 2011

Am 11. November 2011 war ich mit der Kamera meiner Mutter in Mönchengladbach bei den Coca-Cola Trucks. Nachher war ich dann auch noch auf dem Weihnachtsmarkt um zu fotografieren!

Bokeh

Definition
Bokeh stammt vom japanischen Begriff ぼけ boke – unscharf, verschwommen. In der Fotografie wird der Begriff genutzt, wenn Unschärfen vom Objektiv ästhetisch dargestellt werden. Es geht dabei nicht um die Stärke der Unschärfe, sondern darum, wie die Unschärfebereiche aussehen.
Dieser Effekt wird auch gerne "künstlich" hergestellt, indem man sich Filter zurechtschneidet.

Equipment
Eine SLR-Kamera
Ein Lichtstarkes Objektiv (am besten f/1.8)

Lichterketten oder andere kleine Lichtquellen

Schwarze Pappe
Schere
Künstlerskalpell/Cutter
durchsichtiges Klebeband

Meine neuen Filtern

Ich wollte halt einen schwarzen Hintergrund!

Vorgehensweise

Man schneidet sich einen Bokehfilter aus schwarzer Pappe, indem man den Durchmesser des Objektives abliest (der steht – bei Canon – entweder im Objektiv selbst an der Innenseite des Rings, oder an dem – frontal gesehen – äußersten Ring) und diesen mit einem Zirkel aufzeichnet und ausschneidet.

Nun denkt man sich eine Form aus und zeichnet sie auf den Filter und schneidet diesen mit einem Künstlerskalpell oder Cutter aus. Nun wird der Filter mit unsichtbaren Klebeband an den vordersten Ring befestigt.

Nun stellt man eine möglichst offene Blende (kleine Blendenzahl) ein und stellt den Autofokus auf Manuellen Fokus am Objektiv um.

Und los gehts!

TIPP: Wenn man im Manuellen Modus (M) arbeitet, kann man auch neben der Unschärfe durch die Blendenzahl auch mit der Helligkeit – wenn man wie ich auch mit der Dunkelheit arbeitet – spielen und die Belichtungszeit länger oder kürzer stellen.